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Cannabis-Butter ist ein klassisches Rezept der Cannabis-Küche und ganz einfach in der Zubereitung. Deshalb gehört sie zu den Basics: Du kannst die Butter direkt oder für verschiedenste Gerichte verwenden.
Hier erfährst du, wie du die perfekte Cannabis-Butter herstellen kannst, welche Zutaten du benötigst und welche Utensilien am besten geeignet sind.
Contents
Das Rezept für Cannabis-Butter ist unkompliziert, aber es ist wichtig, dass du alle Schritte sorgfältig befolgst und die nötigen Utensilien zur Hand hast, damit alles perfekt gelingt.
Schau dir also zunächst an, was du alles für die Herstellung von Cannabis-Butter benötigst, und dann kommen wir zur Sache – im wahrsten Sinne des Wortes!
Wenn du dir eine Zigarette drehst, brauchst du einige Zutaten wie Rolling Papers, Filter usw. Nun, dasselbe gilt für das Rezept für Cannabis-Butter: Du musst alle Zutaten zur Hand haben, bevor du mit dem Kochen beginnst.
Bevor wir sie auflisten, bedenke, dass die Gesamtmenge des Pflanzenmaterials, das du pro Person verwendest, sehr unterschiedlich ist, je nachdem, welche Art von Weed du verwendest oder wie intensiv die Butter sein soll.
Idealerweise beginnst du mit einem milden Rezept mit den aufgeführten Zutaten, aber du kannst die Menge an Knospen und/oder harzigen Blättern variieren und selbst herausfinden, was für dich am besten funktioniert.
Und welche Zutaten brauchst du? Beschaffe dir:
Zwar ist in vielen Rezepten nur von Knospen die Rede, du kannst jedoch für dieses Rezept auch Blätter verwenden, die mehr Harz enthalten. Das Ergebnis wird fast identisch sein.
Eine weitere klassische Frage lautet: Butter oder Margarine? Es kommt auf deine Vorlieben an, aber das Ergebnis ist nicht dasselbe, also wähle, was dir am besten schmeckt. Butter ist normalerweise ideal.
Die richtigen Utensilien machen 50 % eines jeden Rezepts aus, und Cannabis-Butter ist da keine Ausnahme.
Vergewissere dich, dass du alles hast, bevor du mit dem Kochen beginnst, denn wenn dir bei der Arbeit etwas fehlt, kann alles schiefgehen und du musst wieder von vorn anfangen.
Die grundlegenden Utensilien für dieses Rezept sind:
Hast du alles vorbereitet? Los geht’s! So stellst du Cannabis-Butter her, Schritt für Schritt:
Schritt 1 – Cannabis zerkleinern
Du kannst das Kraut nicht einfach ohne Weiteres dazutun. Wenn du es zerkleinerst, wirkt es optimal und du kannst es besser mit der Butter vermischen.
Verwende einen klassischen Mixer oder einen Weed Grinder wie den von Smoking.
Schritt 2 – Weed kochen
Das gesamte Kraut in Wasser bei niedriger Temperatur erhitzen. Etwa 20 Minuten sind ausreichend.
Warum ist das notwendig? Damit beseitigst du den Chlorophyllgeschmack und fast alle Verunreinigungen. Auf diese Weise erhält das Pflanzenmaterial einen viel angenehmeren Geschmack und eignet sich optimal zum Mischen mit Butter.
Schritt 3 – Die Butter kochen
Jetzt ist die Butter an der Reihe – ganz ähnlich wie beim vorhergehenden Schritt: Gib die Butter ins Wasser und erhitze sie bei niedriger Temperatur. Sie soll nicht kochen.
Schritt 4 – Zutaten mischen
Sobald die Butter vollständig geschmolzen ist, gibst du das Kraut dazu.
Danach köcheln lassen und bei niedriger Hitze ständig umrühren. Höre nicht auf zu rühren!
Wie lange soll das gehen? Etwa 30 Minuten. Du brauchst dafür nicht viel Energie. Eine leichte Bewegung reicht aus, um eine gleichmäßige Butter zu erhalten.
Schritt 5 – Filtern der Butter
Verwende das Sieb, um die Butter zu filtern. Du wirst feststellen, dass die Farbe grünlich ist, das ist ganz normal.
Schritt 4 – Auskühlen lassen
Noch was zu der Cannabis-Butter: Du kannst sie heute noch nicht genießen! Am besten bereitest du das Rezept schon am Vortag zu, damit du es dann zum Kochen verwenden kannst, bevor deine Gäste eintreffen.
Lasse die Butter etwa 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehen, damit sie richtig abkühlt.
Dann in den Kühlschrank stellen und weitere 24 Stunden warten. Du wirst sehen, dass die Butter auf dem Wasser schwimmt und die typische Textur hat, allerdings mit der charakteristisch grünen Farbe.
Schritt 5 – Cannabis-Butter entnehmen
Am nächsten Tag kannst du die Cannabis-Butter einfach aus dem Behälter nehmen und in einem anderen Behälter bis zur Verwendung aufbewahren.
Schritt 6 – Genießen!
Die Cannabis-Butter ist fertig. Du kannst sie auf einem Toastbrot genießen oder in anderen Rezepten verwenden, je nachdem, was du bevorzugst.
Du wirst nicht alles gleich verwenden? Kein Problem. Im Kühlschrank hält sich die Butter etwa 2 Wochen, ohne ihre Eigenschaften zu verlieren. Du kannst sie sogar einfrieren, aber schneide sie vorher in Stücke, damit du sie einzeln für deine Zubereitungen entnehmen kannst – genau so viel, wie du brauchst.
Du musst bei der Bewertung der Cannabis-Butter zwei Schlüsselfaktoren berücksichtigen: Geschmack und Wirkung.
Um den Geschmack zu beurteilen, kannst du die Kombination aus Cannabis und Butter allein probieren oder Früchte, Zucker oder Gewürze hinzufügen, um sie an deine Vorlieben anzupassen.
Was die Wirkung angeht, solltest du bedenken, dass das Rauchen von Cones nicht dasselbe ist wie der Genuss von Cannabis-Butter. Wenn du rauchst, verwendest du nur 40 % des Krauts, während du bei einem solchen Rezept das gesamte Weed nutzt.
Damit die Wirkung nicht zu stark ist, raten wir dir, zumindest am Anfang die Cannabis-Menge zu kontrollieren und mit der Zeit dein Rezept zu perfektionieren.